Die Leitung des Servitenklosters war aufgrund des schlechten Bauzustandes gezwungen, den langgezogenen und den südlichen Teil der Maria-Theresien-Straße architektonisch beherrschenden Baukörper von der Servitenkirche bis zur Triumphpforte neu einzudecken.
In dem 1626 errichteten denkmalgeschützten Gebäude wurden drei großzügige, moderne Büroeinheiten mit insgesamt 900m² geplant und ausgeführt. Der Dachstuhl wurde komplett erneuert und thermisch modernisiert.
Die straßenseitigen Dachschrägen werden nun als Gang bzw. Archiv-und Gemeinschaftsräume genutzt. Im westseitigen Teil entstanden repräsentative, lichtdurchflutete Büroräume mit großer Raumhöhe und viel Licht. Möglich wurde dies durch die Ergänzung der bestehenden Fenster mit großformatigen Dachflächenfenstern.
Bunte Glasscheiben im Erschließungs- und Eingangsbereich verleihen dem langen Gang eine moderne aber durchaus sakrale Atmosphäre. Der Gang ist optisch mit den Büroräumlichkeiten verbunden.
Entwurf: Kathrin Aste, Frank Ludin, Thomas Feuerstein, Peter Griebel
Ausführung: Kathrin Aste, Frank Ludin, Peter Griebel, Sylvia Naschberger, Teresa Stillebacher
Bauleitung: Baumeister Ing. Stefan Heiss, Stans
Statik: aste weissteiner zt-gmbh, Innsbruck
TGA: A3 jp-Haustechnik GmbH&Co, Innsbruck
Akustik: Bauphysikmayr, Innsbruck